Dass man über einen Blues mit der entsprechenden Pentatonik improvisieren kann, ist wohl den meisten Einsteigern dieser Stilistik geläufig. Aber wie bekommt man den „ultimativen Blues-Sound“ in sein Solo? Wie kitzelt man bei jedem Akkord genau die passenden Töne aus seinem Instrument? Wie schafft man „smarte“ Verbindungen zwischen den einzelnen Melodie-Phrasen oder Licks? Welche typischen Techniken/Stilmittel finden in einem Blues Anwendung?
Antworten auf diese und weitere Fragen sind Thema meines Workshops „Blues Soloing – Konzepte („the easy way“ bis „anspruchsvoll“) für die Blues-Improvisation“.
Damit auch die „theoretische Seite“, die für das weitere Vorgehen praktisch unabdingbar ist, nicht zu kurz kommt, gehe ich zu Beginn des Workshops kurz auf die beiden Blues-Schemata (Dur- und Moll-Blues) ein und stelle gängige Variationen vor. Zudem bekommt jeder Teilnehmer Alternativ-Akkordgriffe für das Blues-Comping (Begleit-Gitarre) an die Hand. Und einen „Lick-Baukasten“ (typische Lick-Fragmente fürs Kombinieren) gibt’s als Sahnehäubchen oben drauf.
WAS SOLLTEST DU AN KÖNNEN/KENNTNISSEN MITBRINGEN?
- Einfache Melodien spielen können
- Moll- oder Dur-Pentatonik in mindestens einem Fingersatz (Box, Scale pattern) auswendig spielen können
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Eine einfache Blues-Begleitung spielen können wäre praktisch, ist aber keine unbedingte Voraussetzung.